Frei nach Bruce Lee, einem der ersten Mixed Martial Artists der erkannte das es keine beste Kampfkunst gibt, sondern nur die flexibelste, ist die hier vorgestellte Doku rund um Gregor Herb cool, authentisch und leider bist Du wahrscheinlich eigentlich überhaupt nicht die Zielgruppe. Über 50% unserer Leser machen MMA, das sind nicht alle, aber doch ‘ne Menge. Du wirst Dich auch nicht Fragen ob MMA Kämfer alles Verbrecher sind oder nur Straßenkämpfer in den Käfig steigen. Die Doku zielt genau auf die Menschen ab, die sich bisher noch nicht mit dem Sport beschäftigt haben, oder viele Vorurteile hegen. Wir mögen MMA, auch wenn 50% des Grapplers Paradise Teams es nicht machen.
Wir sind uns auch über die Risiken bewußt, die jeder Kontaktsport mich sich bringt. Hierbei ist es Wurst ob MMA, Boxen, Fußball oder Eishockey. Schläge auf den Kopf führen auf lange Sicht zu Schäden. Genau wie exessives Saufen, ein Autounfall oder anderes. Bestes Beispiel für die Schäden im MMA sind die Interviews von Chuck Lidell. Schau Dir seine Wortgewandheit Anfang 20 an und vergleiche sie mit seinen angestrengten Reden in der Gegenwart. Dazwischen liegen mehr als 10 Jahre Training, unzählige Schläge und Tritte zum Kopf und einige Knockouts.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne und so ist es auch im MMA. Da sich hier aber erwachsene Athleten gegenüberstehen, die eine freie Entscheidung treffen, hält sich unser schlechtes Gewissen in Grenzen. Jeder der Kämpfen will, soll es nach Regeln machen und sich darüber bewußt sein, dass er im Alter einen Preis dafür zahlen kann.
Genug der Miesmacherei, wir mögen MMA und überlassen Dich jetzt einfach mal Gregor, der Dich schon auf seine sympathische Art und Weise dazu bringen wird dem Sport eine Chance zu geben. Und wenn Du MMA magst, solltest Du dieses Video mit Deinen Freunden teilen, damit sie einfach besser verstehen, worum es dabei überhaupt geht, abseits der ganzen Bluthetze in der deutschen Medienlandschaft.