Glotze aus, und Kulturprogramm an. Grapplers Paradise startet heute mal wieder eine neue Reihe: Mission Kulturchoke.
Grappler haben immer noch den besten Style und sind wie alle Kampfsportler anfällig für klassische Literatur, Meditiation und Kultur. Nur woher kriegst Du coolen Input der dich nicht wie in der Schule einpennen lässt, sondern Dir soviel Spaß macht, dass Du mehr wissen willst? Von uns!
In unserer Reihe stellen wir Euch Bücher, Kunst, Gedichte – ja auch ab und an mal Videos – und allen anderen kulturbeladenen Scheiß vor, der unseren Geist stählt und erfreut, so wie der Drill auf der Matte unsere Bewegungen perfektioniert. Wir starten mit einem kleinen Gedicht von William Ernest Henley, dass Euch, solltet Ihr mal wieder in nem Armbar oder Choke gelandet sein, die nötige stoische Ruhe gibt.
Invictus
OUT of the night that covers me,
Black as the Pit from pole to pole,
I thank whatever gods may be
For my unconquerable soul.
In the fell clutch of circumstance
I have not winced nor cried aloud.
Under the bludgeonings of chance
My head is bloody, but unbowed.
Beyond this place of wrath and tears
Looms but the Horror of the shade,
And yet the menace of the years
Finds, and shall find, me unafraid.
It matters not how strait the gate,
How charged with punishments the scroll,
I am the master of my fate:
I am the captain of my soul.
Ist das das Gedicht aus dem Film Invictus über Nelson Mandela? Nice!
Ja, genau das. Der Film wurde nach dem Gedicht benannt 🙂
Nach eurem Intro war ich gespannt was mich nun erwartet und muss mit Entäuschung feststellen: Ein Gedicht auf Englisch
Dabei ist mein Englisch garnicht schlecht. Aber nen Gedicht? Och nö