„Ich will einfach nur Spaß haben und Leute mit meinem Jiu Jitsu inspirieren“, Alexander Neufang im Exklusivinterview

4 mal Gold (+Superfight Gold) gab es vor kurzem noch für Alexander Neufang bei der Babenhausen Grappling Challenge. Aber auch vor der BGC zeigte Alexander Neufang sein Können schon auf diversen anderen Turnieren mit Erfolg. So gewann er seine Klasse beim King of the Beach in Eindhoven und die Braungurtklasse im Gi bei der diesjährigen NAGA. Trotz des großen Erfolgs weiß man jedoch wenig über den kultigen Guard Puller, deshalb haben wir ihn kontaktiert und in seinem ersten Interview mehr über den BJJ Braungurt erfahren. Viel Spaß mit dem Interview …

Hallo Alexander. Viele Grappler in Deutschland kennen dich von den verschiedensten Turnieren. Für alle die dich aber bisher noch nicht kennen, wer bist du, wo kommst du her, wieso und seit wann machst du Kampfsport?

Hi Mein Name ist Alexander Neufang. Geboren bin ich in Frankfurt a.M. aber schon seit etwa 15 Jahren lebe ich im Saarland. Meine Wurzeln sind jedoch Serbo-kroatisch, das wissen nicht viele da man es nicht wie sonst üblich an meinem Namen erkennt. Kampfkunst betreibe ich seit ca 2008, ich habe erst ein Jahr etwas geboxt in einem kleinen Boxverein dem ASC Dudweiler. Kaum zu glauben aber vorher habe ich nichts gemacht, nur Playstation und Fastfood, Kung Fu Filme und Animes glotzen. Ist eigentlich heute noch so abgesehen vom Training, ich schätze ich habe sehr gute Gene zum glück.

Anfang 2009 fand ich das RFS Team und entdeckte meine große Leidenschaft für Jiu Jitsu. Ganz ehrlich es hat mir alles gegeben, davor hatte ich weder Ziele noch irgendeinen Ansporn. Ich habe einfach vor mich hin gelebt und gewartet alt zu werden, es gab fast nichts wofür ich mich interessierte. Viele sagen Jiu Jitsu rettete ihr Leben, ich sage Jiu Jitsu gab mir erst ein Leben. Freunde, Beruf, Glück etc. die Liste könnte ich endlos fortführen einfach alles kam bei mir erst durch unseren irren Verein und das Jiu Jitsu.

Auf Wettkämpfen vertrittst du das RFS Team Saarbrücken. Kannst du uns mehr über dein Team und dein wöchentliches Training erzählen? 

Unser Headcoach ist Arash Eghbali, er ist Blackbelt unter Carlson Gracie Jr. und hat mir vor allem in den ersten Jahren viel gezeigt. Ich trainiere eigentlich mit allen die wollen, ob Anfänger oder erfahrener Kämpfer, Leichtgewicht oder Schwergewicht, Frau oder Mann, man kann mit Jedem was lernen und unterschiedlich rollen es hängt von einem selber ab weniger vom Partner. Zur Zeit habe ich zwei Haupt Trainingspartner einmal Roman Kapranov mit dem ich zusammen angefangen habe, von ihm hat man ja auch schon einiges gehört. Er ist ziemlich zäh, wenn eine meiner Submissions bei ihm sitzt dann habe ich die Technik wirklich gemeistert. Der Name des anderen ist Abel, er ist aus Spanien hierher gezogen und noch relativ unbekannt aber ich habe schon seit etwa einem Jahr sehr viel mit ihm trainiert. Jetzt wo er endlich alles mit seinem Aufenthalt und Krankenversicherung durch hat bin ich mir sicher man wird in Zukunft noch einiges von ihm hören auf Turnieren. Wir haben noch eine Menge anderer guter Leute aber ich kann schlecht alle aufzählen.

Was mein Training angeht das ist immer sehr unterschiedlich, vor der Submissao dieses Jahr hatte ich Monate lang fast jeden Morgen ca 1 stunde hartes Rollen mit Abel und dann abends noch ca 90 Minuten unser reguläres Training und Eventuell mal Sonntags ausruhen. Außerhalb davon mache ich mir auch oft Gedanken über Abläufe und Bewegungen im Bodenkampf und schaue oft Technik Videos. Aber das gute an Jiu Jitsu ist es macht Spaß, man sollte sich nicht quälen man sollte einfach Spaß haben. Wenn man Bodenkampf wirklich liebt dann macht es einem auch Spaß sich aus der Sidemount eines 100 kg Mannes zu befreien, dann macht es Spaß den Moment des Tappens bei einem Choke bis zum letzten hinaus zu zögern auch wenn einem danach der Hals wehtut. Beim mir ist das so, alles macht mir spass solange es Rollen ist. Manchmal Trainiere ich obwohl keine Turniere anstehen mehr als wenn welche anstehen weil es mir einfach spass macht. Ich denke diese Einstellung ist echt optimal was Kampfkunst angeht.

Mehr zu seinem Training ...

Aber ich will unbedingt sagen das Qualität nicht Quantität ist, Bodenkampf ist zu sehr großem Teil Mental. Ja ich war bei der Submissao in Top Form aber danach hatte ich einige Verletzungen, Erkältungen, meine wichtigen Trainingspartner waren nicht da wegen Arbeit etc. Ich habe ehrlich gesagt seit Jahren nicht mehr so wenig trainiert wie in den letzten Monaten Teilweise nur 2 mal die Woche !! und dennoch lief es hervorragend. Perfekt zwar nicht, hin und wieder gab es doch mal ne Niederlage aber dennoch lief es sehr gut. Ich bin aber trotzdem froh wenn ich bald wieder mehr trainieren kann.

Man muss locker bleiben, früher als ich noch MMA machte war ich oft sehr verbissen habe extrem viel trainiert und mir immer Druck gemacht zu siegen für mein Team, meinen Trainer und alle Teamkollegen und so weiter, das war oft kontra produktiv und ich war im Kampf sehr nervös. Seit einiger zeit geht es mir gar nicht mehr so sehr ums Gewinnen, lustiger Weise gewinne ich seitdem viel mehr. Ich will aber einfach nur Spaß haben und die Leute wenn möglich mit meinem Jiu Jitsu inspirieren und Erfahrung sammeln. Ich will einfach der ganzen Welt was zurück geben für dieses großartige Leben das ich nun führe als Jiujiteiro und das gelingt mir am besten wenn ich wieder irgendeinen irren abstrakten Move abziehe und die ganzen Leute dann sagen „WTF wie hat er das gemacht wie geht sowas“.

Mir ist auch Klar geworden das mich Punkte Grundsätzlich nicht interessieren, mit dieser Erkenntnis wurde alles auch nochmal besser mir wurde vieles dadurch klar über einige Niederlagen in der Vergangenheit. Ich mache einfach im Prinzip etwas anderes als die meisten anderen. Die Leute wollen gewinnen sei es mit punkten oder Submission, und bei mir ist das so ich will den Gegner tappen ich will nicht gewinnen ich will einfach nur submitten. Ja es klingt etwas komisch vielleicht für unerfahrene aber es macht einen riesen unterschied wenn man sich das mal klar macht und genau weiß was man will. Ich bin zwar mittlerweile so erfahren das ich gelegentlich die Punkte im Hinterkopf behalte aber dennoch für Punktsiege schäme ich mich fast, man kann alle Punktsiege meiner Karriere bisher an einer Hand abzählen ! Für die wenigen selten Submission Niederlagen bin ich wirklich dankbar, denn das ist es was ich will tappen oder getappt werden.

Alexander Neufang 2
Alexander Neufang (rechts im Bild) beim Last Stand 2015

Das Jahr 2015 lief für dich bisher ja perfekt. Wie würdest du deine Leistung selbst beschreiben und wo siehst du für dich noch Platz nach oben?

Platz nach oben ist immer, selbst Weltmeister verbessern sich noch also denke ich das bei mir noch eine menge Platz nach oben ist. Mit MMA hörte ich auf weil mir einfach Jiu Jitsu und Grappling mehr Spaß machen und ich denke das ich im Bodenkampf noch genug zu lernen habe um mein Komplettes Leben dafür aufzuwenden, man erreicht nie Perfektion in der Kampfkunst und erst recht nicht wenn man so Faul war und erst mit ca 20 angefangen hat.

Aktuell bist du einer der stärksten Kämpfer Deutschlands, was eine hammer Leistung ist. Gibt es irgendwelche Ziele die du sportlich gesehen verfolgst?

Meine Ziele, hmm das ist schwer. Ich will die Welt mit meinem Einzigartigen Jiu Jitsu verändern und jeden unter dem Himmel Submitten hahaha. Ich hoffe ich Inspiriere junge Kämpfer dazu dies ebenfalls tun zu wollen. Faktisch gesehen will ich einfach viel Kämpfen und ein Haufen Blech ansammeln. Es geht mir zwar nicht um Geld aber es war schön bei der BGC zum ersten mal ein wenig Geld dafür zu gewinnen das ich einfach eine der Sachen machte die mir am meisten Spaß machen nämlich grappeln. War übrigens das coolste Turnier ever, Submission only no points no time is eh das beste, nur das ist meiner Meinung nach wahres Jiu Jitsu !!

Wenn du auf die letzten Turniere zurückblickst, was denkst du machst du besser als andere Kämpfer und sorgt dafür, dass du du siegreich die Matte verlässt?

Ich denke einerseits bin ich nun erfahrener als die meisten Kämpfer, was die open class angeht bin ich auch ziemlich schwer was immer ein vorteil ist. Und auch wenn ich nicht gerade voll auf Ausdauer und Stärke gehe so bin ich doch speziell im Bodenkampf sehr stark und ausdauernd weil einfach mein Körper sehr daran gewöhnt ist dazu kommt durch meine Erfahrung arbeite ich sehr effizient, meistens zumindest außer ich will grad auf biegen und brechen eine Submission kriegen. Ich habe sehr viel ausprobiert im Training, Millionen Videos geschaut, mir selber dutzende Techniken ausgedacht und ausprobiert, Positionen die für andere sehr eigenartig sind sind für mich oft Standard. Wie war nochmal der Spruch – Ich bin ein Hai und die meisten können nicht mal schwimmen. Ich denke das ist so ähnlich bei mir, oft sagen Leute die eigentlich Ahnung von Bodenkampf haben wenn sie mir zuschauen zu mir Sachen wie „man ich weiß echt nicht was du da eigentlich machst“. Und als letztes kommt natürlich die seltene Kombination großer langer Typ der sehr flexibel ist. Wirklich nicht nur die Gelenkigkeit, viele Leichtgewichte sind gelenkig, aber wirklich schwer ist es wenn ein großer Typ gelenkig ist. Ich hoffe immer nicht auf solche wie mich zu treffen auf Turnieren, das sind meiner Meinung nach die Menschen mit den besten natürlichen vorteilen für Bodenkampf. Aber man darf sich jetzt nicht unterkriegen lassen wenn man klein, dick und ungelenk ist. In Wirklichkeit ist das so, jeder hat einen einzigartigen Körper für jeden ist Jiu Jitsu anders, es ist am aller wichtigsten über die Jahre nach und nach herauszufinden wie der eigene Körper am besten funktioniert ! Die Anspannung ist noch ein Punkt, da ich mittlerweile alles sehr locker sehe bin ich meist nicht so angespannt im Gegensatz zu vielen anderen Kämpfern, ich denke das sind soweit größtenteils meine Vorteile.

Alexander Neufang 3
Ein weiterer Sieg für Alexander Neufang

Auf einigen Turnieren sieht man dich in letzter Zeit im Ringer Outfit. Reine Ablenkung? Oder wie kam es dazu?

Wie schon gesagt immer locker bleiben, der Ringeranzug ist nur ein Spaß. Er sieht lustig aus ich komme mir darin vor wie ein Power Ranger und als Einteiler ist er auch sehr praktisch. Roman hat auch einen in Blau, wir sind praktisch Double Dragon haha. Ich habe auch meistens viele lustige Patches auf meinen Gis. Mir viel erst im nachhinein auf das der Ringeranzug vermittelt ich würde sehr auf Takedowns gehen, umso lustiger die Gesichter wenn dann irgend eine rolling inverted guard geflogen kommt.

Es gibt ja durchaus Gegner des Guardpulls, wie würdest du den Guardpull vor diesen rechtfertigen, wo sie doch teils behaupten, dass für jedes Mal in denen ein Grappler Guard pullt ein kleines Kätzchen dran glauben muss?

Ah ja der Guardpull, also ich mag Katzen ich hab selber eine, das Guardpullen macht den Kätzchen gar nichts. Es ist kein Geheimnis das ich oft pulle, meine Guard ist nun mal meine mächtigste Waffe obwohl viele sagen meine Fullmount sei ziemlich heftig aber die hole ich nicht oft. Könnte und würde jeder so pullen wie ich hätte glaube ich niemand ein Problem mit dem Guardpull, für mich ist die Guard wie eine riesige Klaue aus Armen und Beinen mit der man den Gegner schnappt und zerfetzt um es mal etwas übertrieben zu sagen und bei meinen Kämpfen beschwert sich auch nie jemand es sei langweilig oder ich würde stallen, im Gegenteil die Leute finden es meistens super. Das Problem sind nur diese Menschen die defensiv pullen um einen vermeintlich Überlegenen Gegner zu stoppen, ich pulle um zu submitten. Ich verstehe aber das man da Probleme mit hat weil es schon eine Menge gibt die nichts können außer Guard zu halten. Aber ich bin auch kein Professor keine Ahnung was man dagegen machen soll. Jedenfalls bin ich starker Befürworter der Guard als aggressive Waffe.

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Skizzen aus der Feder von Alexander Neufang

Zur Recherche hab ich zugegebener Maßen dein Facebook Profil gestalked und bin auf ein paar nette Grappling Skizzen gestoßen. Es scheint als würdest du viel Wert auf Details und Technik legen. Wie stellst du im Training sicher dass du dich regelmäßig verbesserst?

Ja ich zeichne viel, ich habe so viele Ideen in meinem Kopf rumfliegen das ich es mir aufzeichnen muss weil ich sonst die Hälfte wieder vergessen würde. Zum glück kann ich Zeichnen, habe früher immer in der Schule Mangas und Comic Kram gezeichnet und mir das so angeeignet. Es ist wirklich großartig wenn man sich etwas bildlich vorstellt und es dann einfach auf Papier bringen kann, wirklich sehr sehr vorteilhaft. Irgendwann habe ich ein dickes Buch voller Jiu Jitsu Zeichnungen das ich an meine Schüler weiter vererben kann wie im Kung Fu Film haha.

Im Training versuche ich einfach viel zu rollen, einfach nur rollen, rollen, rollen, aber das ist nichts für Anfänger man sollte erst viel Techniken üben und dann langsam mehr und mehr rollen ! Mal härter mal lockerer, ich versuche immer mich viel zu bewegen, nicht zu oft das gleiche zu machen immer andere Sachen auszuprobieren, ich lasse die Leute auch oft in gute Positionen und arbeite mich dann heraus. Immer viele verschiedene Partner wechseln, versuchen Einfallsreich zu sein und nun das ist etwas für sehr erfahrene Leute ich versuche zu ahnen was der Partner tun wird, ihn zu verstehen seine Bewegungen zu spüren, und dann versuche ich auch immer mehrere Sachen gleichzeitig zu machen, z.B. während man einen sweep macht simultan an einer submission arbeiten und gleichzeitig daran denken wie der Partner wohl reagieren wird. Das is wirklich nicht einfach also nichts für Anfänger.

Auf dem Submissao hast du dieses Jahr einen Gegner mit einer schönen Reverse Inverted Triangle (wie würdest du sie nennen?) zur Aufgabe gebracht. Drillst du solche Techniken oder ergeben sich diese Submissions für dich einfach durch deine enorme Flexibilität?

Der Move von der Submissao war ziemlich krass aber für mich eigentlich Standard, habe auf der BGC im Superfight was ähnliches gemacht ich mache das relativ oft. Nennen könnte man es „Reverse Back Triangle“ weil mein Körper ja hinter ihm ist wie bei einer Normalen Triangle aus der Backmount nur eben anders herum. Aber eigentlich hatte ich da auch seinen anderen Arm also hatte es eher was von einem Cruzifix. Am liebsten nenn ich es einfach Todes Triangle weil das Ding glaube ich einfach alles zerstört, Wirbelsäule Schulter und es würgt einen noch man hat einfach das Gefühl es bricht einem ziemlich schnell das Genick wenn man nicht tappt. Eine meiner Lieblings-Submissions.

Wo wir grad kurz beim Thema drillen waren, wenn du außerhalb der normalen Trainingszeiten trainierst, wie sieht dein Training dann aus? Wie viel Zeit verwendest du für das üben von Techniken und wie viel fürs Rollen?

Ich drille nie, ich halte nichts davon, also ich meine nicht das es nichts bringt. Es kann schon viel bringen aber wenn man einen Partner dafür braucht dann kann man auch gleich rollen was meiner Meinung nach viel mehr bringt. Langsam Techniken wiederholen das ist ok das muss sein um Dinge zu lernen vor allem als Anfänger aber dieses blitzschnelle drillen dabei kriege ich immer das Gefühl meine Techniken werden nur schlechter aber wie gesagt das ist bei jedem anders. Viele meiner etwas speziellen Moves kann man gar nicht drillen man kann sie nur beim rollen üben weil man einen Partner braucht der realistisch reagiert.

Also in meiner Freizeit in meinem extra Mattenzimmer das ich mir eingerichtet habe kommen meistens Leute zu besuch aus meinem Verein. Es ist recht klein meist sind wir nur zu zweit, dann wird je nach Lust und Zeit zwischen 1-3 stunden gerollt und wenn dabei mal was neues aufkommt oder irgend eine Idee etc. wird dann kurz Pause gemacht und das ganze etwas geübt und man tauscht sich etwas über die Technik aus. Oder wenn ich meinen Partner hintereinander immer weider mit der gleichen Technik kriege machen wir dann auch kurz Pause und besprechen was er anders machen könnte. Manchmal gucken wir auch erst paar Videos und versuchen die Techniken nachher beim rollen anzuwenden, es ist immer sehr locker manchmal essen wir noch paar Chips oder so in den pausen, so wie andere sich zum Fussball gucken treffen machen wir halt das. Je nach Möglichkeit mache ich das täglich oder in schlechten Wochen nur ein bis 2 mal die Woche.

Jetzt aber genug vom Sport. Was machst du gerne, wenn du mal nicht auf der Matte bist?

Abgesehen vom Jiu Jitsu zeichne ich viel auch nicht BJJ Kram, ich gucke viel asiatische Filme nicht nur Kung Fu Filme, im allgemeinen bin ich ein ziemlicher Asia Fan. Gehe gern Sushi essen. Ich lese gerne Comics und Mangas aus Japan, China und Korea. Ja ich bin ein ziemlicher Nerd die meisten Leute wissen nicht mal das es abgesehen von japanischen auch chinesische und koreanische Comics gibt. Gucke natürlich auch Animes so wie es sich gehört in original Sprache mit englischen Untertiteln, haha ich denke das war es jetzt mit meinem coolen Fighter Image. Wenn ich zeit habe zocke ich auch gerne Playstation hab mir grad vor kurzen die neue PS4 gekauft.

Alexander Neufangs Ausbeute bei den Süddeutschen BJJ Meisterschaften
Alexander Neufangs Ausbeute bei den Süddeutschen BJJ Meisterschaften

Quickshots:
Lieblings-Guard? 
Donkey Guard, mir fehlt noch der mut sie im Turnier zu machen, bald bald.
Gi oder Nogi?
untrennbar für mich, aber wenn es sein muss Gi weil Gi Nogi umfasst.
Samurai oder Ninja?
Ninja, wie ein Schatten lautlos dennoch unnachgiebig, das gefällt mir einfach mehr.
Lieblingsessen?
Dönerpizza, Burger, Sushi
Lieblingslektüre? 
Vagabond von Takehiko Inoue, Storm Riders von Wing Shing Ma, Baki the Grappler von Keisuke Itagaki

Vielen Dank für das Interview. Die letzten Worte gehören dir.

Zum Abschluss noch ein paar interessante Sätze die ich einfach mal los werden wollte.

Die letzten Worte von Alexander Neufang .... just click

Egal wen ich im MMA besiegt habe und von wem ich besiegt wurde, ich finde bis heute war im MMA mein gefährlichster und härtester Gegner Manuel Masuch.

Eldar „yakuza“ Rafigaev ist der zähste und härteste Fighter der mir im Jiu Jitsu untergekommen ist, er trainiert wohl mehr als jeder andere und macht bei weitem mehr Turniere als jeder andere, er gibt wirklich alles für Jiu Jitsu !

Der technischstes Gegner den ich je hatte war Julien Da Silva, er hat mich so schön wie noch keiner zuvor weggetappt bei der Grapplers Quest vor ein paar Jahren in Holland im Finale Nogi.

Daniel Ladero hat wirklich verdammt scharfe gefährliche Heelhooks !

Jan Zander hat eine menge Kämpferherz, bei der vergangenen BGC hatte er gegen ende einen langen harten Kampf fast ne Stunde glaube ich ! Danach ist er noch weiter in die open class obwohl er Komplett am ende war, er hat bis zum ende alles gegen einen sehr erholten fitten Gegner versucht. Das war ziemlich beeindruckend.

Vergessen wir nicht Thomas Buschkamp, meiner Meinung nach immer noch einer der besten Jiu Jitsu Fighter Deutschlands ! Und sein kleiner Bruder ist sowieso eine übelste Maschine.

Es gibt viele gute Kämpfer in Deutschland und Europa, es gibt noch viel zu tun für uns alle ! OSU !!

Ich Grüsse noch die Leute von Expressions BJJ aus Frankfurt, vor allem Janos und Firas, habe sie erst kennen gelernt als Gegner auf der Matte aber was soll man sagen „Jiu Jitsu always connecting people“. sind echt ein cooles Team gutes Level dort.

Und ich Grüsse Gerhard Arndt den Inhaber von Teuflisches mit der Nadel, er macht die besten Tattoos im Saarland und durch meinen Job bei ihm habe ich viel mehr Zeit für Training als die meisten anderen Menschen die Berufstätig sind.

man sieht sich auf der Matte, bis dann

 

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